• Wie Yoga Krebskranken hilft

    Sowohl während der Therapie als auch nach deren Beendigung profitieren Krebspatienten von einer regelmäßigen Yogapraxis. In einem Review randomisierter, kontrollierter Studien zeigt sich ein klarer Nutzen in verschiedenen Bereichen der Lebensqualität und eine Verbesserung von Fatigue und Stressverarbeitung.

    Von Christine Starostzik

  • Menschheit tilgt die Natur von der Erde

    Ein aktueller Weltbericht zum Zustand der Natur rüttelt auf. Die Autoren liefern bedrückende Zahlen: So verschwand seit 1900 mindestens ein Fünftel der natürlich vorkommenden Arten.

    Von Annett Stein

    PARIS. Die Menschheit lässt die Natur einem umfassenden Weltbericht zufolge in rasendem Tempo von der Erde verschwinden. Dafür gebe es inzwischen überwältigende Beweise, die ein unheilvolles Bild zeichneten, warnte der Vorsitzende des Weltbiodiversitätsrates (IPBES), Robert Watson, am Montag.

  • Herzpflaster - Forscher sind optimistisch

    „Herzpflaster“ sollen künftig infarktgeschädigtes Myokard reparieren. Die Gewebeflicken enthalten kontraktionsfähige Herzmuskelzellen.

    WIESBADEN. Derzeit arbeiten Labore weltweit mit verschiedenen Stammzellen, aus denen sich Herzmuskelzellen gewinnen lassen. Diese Zellen lassen sich direkt in den Herzmuskel spritzen oder auf einem Gerüst aus Collagen oder Fibrin zu einem spontan schlagenden Herzmuskelflicken vorzüchten. Diese auch als „Engineered heart tissue“ (EHT) bezeichneten Gewebe werden auf die Oberfläche des Herzens aufgenäht, wachsen an und bilden neues Herzgewebe.

  • Mit Fakten gegen Unwahrheiten

    Die meisten der jährlich 1500 Todesfälle an Zervixkarzinom bei uns ließen sich durch HPV-Impfungen verhindern. Durch unsachliche Beiträge zu angeblichen Impfschäden gehen die Impfraten zurück. Das Paul-Ehrlich-Institut hält dagegen.

    NEU-ISENBURG. Sind Gerüchte über Impfschäden erst einmal in der Welt, lassen sie sich auch durch noch so viel Evidenz mit Belegen über die Unsachlichkeit nicht mehr ausmerzen – siehe Masernimpfung und Autismus. Das gilt auch für zwei angebliche unerwünschte Wirkungen der HPV-Impfung.

  • Spielen Praxen nicht mit, drohen Sanktionen

    Alles neu macht der Mai – nur erst später: Das TSVG tritt wohl Mitte des Monats in Kraft. Das ändert zwar den Zeitplan, aber nicht mögliche Strafen.

    Von Anke Thomas

    WIESBADEN/BERLIN. Vertragsärzte, die sich nicht an die neuen Regeln aus dem Terminservicegesetz TSVG halten, müssen mit harten Sanktionen rechnen. Die Folgen könnten Honorarkürzungen bis hin zu einem Teilverlust der Zulassung sein, sagte Rechtsanwalt Dirk R. Hartmann am Samstag beim 125. Internistenkongress in Wiesbaden.

  • Weckruf des Ministers an die Adresse der Impfmüden

    Mit einem Paukenschlag will Gesundheitsminister Jens Spahn die Impfmüden im Land aufrütteln. Nach den Masernausbrüchen der jüngeren Vergangenheit beendet der Minister zumindest für eine Indikation die Freiwilligkeit der Impfentscheidung. Und der Zwang gilt nicht nur für Kinder.

    Von Anno Fricke

  • Vielen Schulanfängern fehlt der Masern-Schutz

    Deutschland diskutiert über eine Pflicht zur Masern-Impfung. Jetzt hat das RKI neue Zahlen zu den Impflücken bei Erstklässlern präsentiert.

    BERLIN. Viele Schulanfänger sind in Deutschland nicht ausreichend gegen Masern geschützt

  • Streiter für die Einheit der Inneren Medizin

    Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin feiert 2019 den 200. Geburtstag ihres Gründers, Friedrich Theodor von Frerichs (1819-1885).

    WIESBADEN. „Die innere Heilkunde ist und bleibt der segenspendende Strom, von welchem die Specialfächer wie Bäche sich abzweigen und gespeist werden, die aber im Sande verrinnen und versiegen werden, wenn sie sich abtrennen.“ – Dieser Appell zur Einheit des Faches der Inneren Medizin, mit dem sich Friedrich Theodor von Frerichs als Präsident des „1. Congress für innere Medicin“ 1882 an seine Zuhörer gewandt hat, prägt auch heute noch das Grundverständnis der Inneren Medizin.

  • Immer mehr Kinder in Pflegefamilien betreut

    BERLIN. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Pflegefamilien untergebracht werden, ist von rund 60.000 im Jahr 2008 auf gut 81.000 im Jahr 2017 angestiegen.

  • E-Dampfer setzen auf Petition

    Via Bürgerbeteiligung will die E-Zigaretten-Branche eine gesonderte Regulierung erreichen.

    BERLIN. Die Regulierung elektronischer Zigaretten soll nach dem Willen der Branche Thema der Europawahl Ende Mai werden. Nach Angaben des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG), das die Interessen kleiner und mittelständischer Unternehmen der deutschen E-Zigaretten-Branche vertritt, ist am Dienstag die europäische Initiative „Vaping is NOT Tobacco“ gestartet, die sich für eine bessere und evidenzbasierte Regulierung von E-Zigaretten einsetzt, in der die gesundheitlichen Unterschiede zwischen Dampfen und Rauchen berücksichtigt werden.

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